Positionierung vor Bekanntgabe von Geschäftszahlen.
Am 11. Februar stimmten die US-Richter der Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile mit Sprint zu. Gerüchte über diese zu erwartende Entscheidung zugunsten der Telekom, ließ den Titel bereits am 11. Februar mit einem Aufwärts-Gap öffnen.
Innerhalb der nächsten Tage kam es zu einer Konsolidierung zwischen 15,40 Euro und 15,60 Euro, was eine Reduzierung der Volatilität mit sich brachte. Am 14. Februar entschieden wir uns für eine Positionierung. Unsere Erwartung war, dass es spätestens am 19. Februar zu einem weiteren Kurs-Ausschlag kommen würde, da zu diesem Termin die Jahreszahlen für 2019 bekannt gegeben werden sollten.
Für die Straddle-Strategie ist es nicht entscheidend, ob die zu erwartende Bewegung aufwärts oder abwärts gerichtet ist. Entscheidend ist einzig, dass eine ausreichende Bewegung stattfindet. Diese Bewegung kam, wie erwartet am 19. Februar. Der Call-Optionsschein konnte den Put-Optionsschein überkompensieren, was in Summe zu einem Gewinn von 2.100 Euro führte.